Was ist Südtiroler Speck?

Südtiroler Speckvariation

Erfahre alles über den Südtiroler Speck – von der Tradition der Herstellung bis hin zu den verschiedenen Varianten. Als Koch und Liebhaber dieser Spezialität teile ich meine Leidenschaft und erkläre, warum dieser luftgetrocknete Schinken weit mehr ist als nur ein Snack. Entdecke die Vielfalt der SpeckBox und genieße den Geschmack Südtirols!

Südtiroler Speck ist viel mehr als nur eine regionale Spezialität – er ist ein Stück Südtiroler Identität, eine Verbindung von handwerklicher Tradition, regionaler Qualität und kulinarischem Erbe. Für viele ist der Geschmack eng verknüpft mit Erinnerungen: an Urlaube in den Bergen, an Almhütten-Jausen, an Zuhause und Heimat.

Was ihn besonders macht, ist seine Herstellungsweise: ein einzigartiger Mix aus mildem Räuchern und Lufttrocknung, der nur hier in Südtirol praktiziert wird. Im Gegensatz zum Prosciutto, der nur luftgetrocknet wird, oder zum Schwarzwälder Schinken, der stark geräuchert ist, setzt der Südtiroler Speck auf Ausgewogenheit: leicht geräuchert, kräftig gewürzt und mindestens mehrere Monate gereift. Typische Gewürze sind Pfeffer, Lorbeer, Knoblauch und Rosmarin – jede Rezeptur ist ein wohlgehütetes Geheimnis.

Als Koch und Speckliebhaber habe ich schon unzählige Schinken- und Specksorten probiert. Doch beim Südtiroler Speck begeistert mich besonders die Vielfalt. Viele kennen nur den klassischen „Südtiroler Speck g.g.A.“ – einen Schinkenspeck, der mit dem EU-Siegel für geschützte geografische Angabe ausgezeichnet ist. Dieses Siegel darf ausschließlich echter Südtiroler Schinkenspeck tragen, der nach strengen Regeln in Südtirol produziert wurde.

Aber Südtirol hat noch mehr zu bieten: Nackenspeck, Karreespeck, Bauchspeck oder Kaiserspeck – jede Sorte hat ihre eigene Textur, Fettstruktur und Würze. Genau diese Vielfalt möchte ich mit der SpeckBox zeigen: fünf verschiedene Sorten, mindestens 8 Monate gereift, kräftig im Geschmack – für alle, die Speck nicht nur essen, sondern wirklich verstehen und erleben wollen.

Ich selbst genieße Speck am liebsten ganz pur: hauchdünn geschnitten in einem frischen Semmel – ohne Firlefanz. Am besten schmeckt er mir auf der Alm, zusammen mit einem Glas Vernatsch – klassisch, in den altmodischen Gläsern, wie man sie von früher kennt.

Für mich ist Speck oft mehr Snack als Zutat – aber gerade das macht ihn so besonders: ehrlich, unkompliziert und voller Geschmack.

Fazit

Südtiroler Speck ist nicht nur ein Produkt, sondern ein Erlebnis. Ein kulinarischer Botschafter Südtirols – und für mich persönlich ein Lebensmittel, das ich mit Leidenschaft, Respekt und ein bisschen Stolz in meiner Küche verwende.

Wenn du die Unterschiede zwischen Südtiroler Speck, Prosciutto und Schwarzwälder Schinken kennenlernen möchtest, lies weiter in unserem Beitrag Unterschied zwischen Südtiroler Speck, Prosciutto und Schwarzwälder Schinken. Oder entdecke, was perfekt zu Speck passt.