Ob hauchdünn oder in rustikalen Stiften – beim Schneiden von Südtiroler Speck entscheidet die Technik über Geschmack und Genuss. Hier findest du die wichtigsten Tipps aus meiner Erfahrung:
Die richtige Ausrüstung
Ein scharfes, großes Messer ist Pflicht. Ideal ist ein Fleischmesser oder Schinkenmesser mit glatter Klinge. Wer oft Speck genießt, sollte über eine kleine Aufschnittmaschine nachdenken – perfekt für hauchdünne, gleichmäßige Scheiben.
Die Technik: Gegen die Faser schneiden
Speck sollte immer gegen die Fleischfaser geschnitten werden. Dadurch wird das Mundgefühl zarter und der Geschmack feiner. Der Schnitt sollte fließend und ohne Druck erfolgen.
Welche Schnittarten gibt es?
- Hauchdünne Scheiben: Besonders beliebt bei mildem Speck – fast durchsichtig geschnitten, ideal für Antipasti.
- Feine Stifte: Perfekt für rustikale Brotzeiten oder für die Weiterverarbeitung in Rezepten.
- Würfel: Ideal für Speckknödel, Salate oder Pasta.
Mein Tipp
Nutze ein großes, stabiles Schneidebrett und achte auf einen sicheren Stand. Ein scharfes Messer macht nicht nur bessere Scheiben – es macht auch mehr Spaß! Nach dem Schneiden ist eine gute Lagerung wichtig, um das Aroma zu bewahren.
Fazit
Richtig geschnittener Südtiroler Speck bringt das volle Aroma zur Geltung. Mit ein wenig Übung und dem richtigen Werkzeug wird jede Scheibe zum kleinen Kunstwerk!